Dieser Kleinbildprojektor wurde an der «photokina 1958» erstmals vorgestellt. Das Konstruktionsprinzip war so ausgelegt, dass das normalerweise von Hand zu bedienende Gerät nach und nach zu einem vollautomatischen Projektor ausgebaut werden konnte.
Mit der Grundausrüstung wurde ein Standart-Projektionsobjektiv PROCOLAR 2.8/100 mitgeliefert.
Wahlweise standen zwei weitere Projektions-Objektive zur Verfügung, nämlich ein PROCOLAR 2.8/85 für die Projektion auf kürzere Entfernungen und ein PROCOLAR 2.8/135 zur Projektion in grossen Räumen.
Speziell hier erwies sich das Baukastensystem als ideal. Mit dem Zubehör «Dia-Schnellwechsler» und «Automatik»-Ansatz liess sich das Gerät über ein Fernbedienungsanschluss aus einem Abstand bis zu 4m betätigen.
Auch an den Lichtverlust über längere Distanzen war gedacht worden. So war dieser Projektor leistungsstark für Projektionslampen (Lampensockel P28) mit wahlweise 150 bis 500 Watt bei 220 V verwendbar.
Ein eingebauter, geräuscharmer Ventilator sorgte für intensive Kühlung der Beleuchtungsoptik und der Dias.
Die Systemoptik bestand aus einem vergüteten asphärischen Kondensor-System mit Wärmeschutzfilter und Reflektor.
Dass KODAK auch mit findigen Fotografen rechnete, zeigte sich beim Dia-Schnellwechsler, der für die Aufnahme von 38 Dia’s in Kartonfassung ausgelegt war!
Preise 1958/61:
- Standardausführung mit 2.8/100 DM 228.- Kodak-Nr. 14 952
- Standardausführung mit 2.8/85 DM 228.- Kodak-Nr. 14 951
- Standardausführung ohne Objektiv DM 174.- Kodak-Nr. 14 959
Ausbau-Zubehör zum Dia-Projektor «KODAMAT» 1958:
- Dia-Schnellwechsel DM 28.- Kodak-Nr. 14 982
- Automatik DM 78.- Kodak-Nr. 29 911
- Fernbedien.-Kabel 4 Meter DM 6.- Kodak-Nr. 29 912
- Procolar 2.8/135 DM 84.- Kodak-Nr. 29 933
- Vario-Procolar 2.8/85-100 DM 84.- Kodak-Nr. 29 934
- Bereitschaftskoffer DM 48.- Kodak-Nr. 23 311
- Dia-Plastikbehälter DM 4.50 Kodak-Nr. 22 114
|